Kunstmuseum Singen

Ausstellungen Vorschau

04.05.2024 bis 15.09.2024

125 x SINGEN.

Geschichte. Identität. Vielfalt.

Anfang Oktober 1899 – ohne hohen Besuch, aber im Festtagsschmuck – feierte man auf dem unbebauten Areal hinter der Peter und Paul-Kirche die Erhebung der Gemeinde Singen zur Stadt. Innerhalb von zwei Jahrzehnten, mit dem Anschluss an die Eisenbahn, hatte sich das beschauliche Bauerndorf in eine moderne Stadt verwandelt. Das war aber nicht das Ende einer Entwicklung, sondern erst der Anfang eines rasanten industriellen Wandels, der einen enormen Zuzug von Arbeitern, Handwerkern und Dienstleistern zur Folge hatte.

Das Jubiläum feiert die Stadt mit einer Doppelausstellung. Diese verbindet die historische Ausstellung »125 x SINGEN.« zur Stadterhebung Singens vor 125 Jahren und zu Meilensteinen der Stadtentwicklung mit dem in mehrjähriger Arbeit entstandenen Langzeitprojekt des international renommierten Fotokünstlers Marcus Schwier (*1964) zum Wandel der Stadt mit dem Titel »MARCUS SCHWIER. SINGEN.«.

Eine gemeinsame Ausstellung der Stadt Singen, des Stadtarchivs Singen und des Kunstmuseums Singen. Entwickelt wurde die Doppelausstellung von Christoph Bauer, Simon Götz, Britta Panzer, Catharina Scheufele und Marcus Schwier.

125 x SINGEN.
HISTORISCHE AUSSTELLUNG.

MARCUS SCHWIER. SINGEN.
EIN FOTOLANGZEITPROJEKT.

 

18.05.2024 bis 08.09.2024 (08.06. - 16.06. / 29.+30.06. geschlossen)

Otto Dix. Krieg und Frieden.

Das einzig erhaltene Wandbild des Künstlers befindet sich im Rathaus Singen.

Mit »Krieg und Frieden», dem einzig erhaltenen Wandbild von Otto Dix, das mit seinen Maßen von 5 auf 12 Metern zu den monumentalsten Werken gehört, die der Künstler geschaffen hat, ist Singen am Hohentwiel unter den baden-württembergischen Otto-Dix-Städten ein besonderes Reiseziel. Auch 2024 ist das Wandbild wieder während der baden-württembergischen Pfingst- und der bundesweiten Sommerferien an den Wochenenden, jeweils samstags und sonntags in der Zeit von 11 bis 17 Uhr, für Besucherinnen und Besucher geöffnet.

 

29.09.2024 bis 05.01.2025

Matthias Mansen. Triest oder die Götter.

Eine Retrospektive.

Der 1958 in Ravensburg geborene, nach Stationen in Paris und New York heute in Berlin lebende Künstler Matthias Mansen ist für seine monumentalen Holzschnitte und –drucke von großen, variablen Stöcken bekannt. Umfangreiche Bestände seines Oeuvres befinden sich in wichtigen internationalen Museen. Die Retrospektive legt den Schwerpunkt auf die großen Serien der letzten Jahre.

Eine Ausstellung in Kooperation mit dem Landesmuseum Schleswig-Holstein Schloss Gottdorf, Stiftung Horn.