Die SingenKunst ist eine Ausstellungsreihe des Kunstvereins Singen, die seit 2002 alle zwei Jahre stattfindet. Eine wechselnde Jury lädt zeitgenössische KünstlerInnen zur Teilnahme ein, die mit der weiten Euregio Bodensee in Verbindung stehen und sich auf das Thema der Schau einlassen. Gastjuror der SingenKunst 2024 ist die vormals an der Zeppelin University tätige Kuratorin Ulrike Shepherd.
Die Jubiläumsschau verbindet ein in mehrjähriger Arbeit entstandenes Langzeitprojekt des international renommierten Fotokünstlers Marcus Schwier (*1964) zum Wandel der Stadt mit einer historischen Ausstellung zur Stadterhebung Singens vor 125 Jahren und zu Meilensteinen der Stadtentwicklung.
Eine Kooperation des Kunstmuseums Singen, des Stadtarchivs Singen, des Fachbereichs Kultur Singen und des Fachbereichs Bauen der Stadt Singen (Arbeitsgruppe Stadterhebung).
Mit »Krieg und Frieden», dem einzig erhaltenen Wandbild von Otto Dix, das mit seinen Maßen von 5 auf 12 Metern zu den monumentalsten Werken gehört, die der Künstler geschaffen hat, ist Singen am Hohentwiel unter den baden-württembergischen Otto-Dix-Städten ein besonderes Reiseziel. Auch 2024 ist das Wandbild wieder während der baden-württembergischen Pfingst- und der bundesweiten Sommerferien an den Wochenenden, jeweils samstags und sonntags in der Zeit von 11 bis 17 Uhr, für Besucherinnen und Besucher geöffnet. Das Ticket berechtigt zugleich zum freien Eintritt ins Kunstmuseum Singen und umgekehrt.
Der 1958 in Ravensburg geborene, nach Stationen in Paris und New York heute in Berlin lebende Künstler Matthias Mansen ist für seine monumentalen Holzschnitte und –drucke von großen, variablen Stöcken bekannt. Umfangreiche Bestände seines Oeuvres befinden sich in wichtigen internationalen Museen. Die Retrospektive legt den Schwerpunkt auf die großen Serien der letzten Jahre.
Eine Ausstellung in Kooperation mit dem Landesmuseum Schleswig-Holstein Schloss Gottdorf, Stiftung Horn.